Holger Theymann

Hallo, ich bin „Black“ von Black&White.

Black and White - Logo groß

Im richtigen Leben heiße ich Holger und bin UnZiele-Mentor bei Zieltraum, wo ich Menschen helfe, ihre Herzensziele zu erkennen und zu erreichen.

Wieso ich „Black“ bin?

Fanntastisch Black

Das beginnt schon in meiner Jugend.

Ich hab den Sportunterricht immer geliebt. Sprinten, Fußball, Volleyball, Springen, Werfen… alles.

Alles? Nein. Den Langstreckenlauf habe ich schon immer gehasst. Ich habe es nie gelernt, mir meine Kraft richtig einzuteilen.

Jedenfalls war ich der, der sich beim 800m-Lauf mit Seitenstechen bereits nach 400m nur noch mühsam aufrecht gehalten hat.

ABER: Ich habe daraus gelernt.

Nicht etwa meine Zeit besser einzuteilen, sondern die kreativen Versteckmöglichkeiten am Rande der Strecke zu nutzen. Und wenn es das nächste Mal hieß: „Auf zum 800m-Lauf, 2 Runden um den Platz laufen!“, dann bin ich in der ersten Runde ins Gebüsch verschwunden und in der letzten Runde wieder aufgetaucht.

Jetzt sind, seit diesem mäßig rühmlichen Spielchen, über 25 Jahre vergangen und ich habe sicherlich vieles dazu gelernt. Durchaus auch bessere Einsatzfelder für meine Kreativität. Doch was ich bis heute nicht gelernt habe: Langstrecken laufen.

Nun ist die Zeit an mir leider nicht spurlos vorüber gegangen. Ich habe fast 20 Jahre in der IT gearbeitet und trage die üblichen Narben dieser Branche mit mir herum: Bauch, Rücken, Knie.

Um daran etwas zu ändern habe ich angefangen mit Fanny laufen zu gehen. Und uns ist schnell aufgefallen, dass unsere Motivation unterschiedlicher nicht sein könnte:

Ich will mich einfach wieder wohl in meinem Körper fühlen. Keine Schmerzen mehr im Knie beim Treppe steigen. Keine Schmerzen mehr im Rücken, wenn ich länger als eine Stunde sitzen muss. Mich motiviert kein Lauf-Wettkampf oder tolle Rundenzeiten. Ich laufe nur, um mich wieder gesund zu fühlen. Laufen für’s Lebensgefühl sozusagen.

Und genau aus dieser Perspektive schreibe ich hier auch über meine Lauferfahrungen. Wie ich es schaffe, mich trotz fehlender Lust aus dem Bett und in die Laufschuhe zu quälen. Wie ich weiterlaufe, auch wenn mein Körper längst nach Pause schreit. (Das tut er recht früh… am liebsten, bevor ich den 2. Laufschuh angezogen habe.) Und wie es klappt, das am nächsten Tag gleich noch mal zu machen.

Wenn Du Lust hast, dann lies doch einfach mal rein und lass einen Kommentar da, was Dir hilft oder was Du Dir wünschen würdest.

Ich würde mich freuen.

 

Dein „Black“.

Meine letzten Tagebucheinträge

Meine läuferische Entwicklung

mehr auf Black&White